About


Darf ich mich vorstellen? Ich bin Carolina. Ich möchte dich einladen mich auf meiner Reise nach Lateinamerika zu begleiten.

Ein paar Facts zu mir. Ich komme gebürtig aus Mexiko und spreche fließend Spanisch. Ich wohne aber mit meiner Familie in Bonn, Deutschland.

 

Ich habe dieses Jahr (2017) mein Abitur am Clara-Fey-Gymnasium gemacht.

 

Meine Hobbies sind Fußball spielen, Ballett tanzen, Saxophon spielen und vor allem mich mit Freunden treffen. 

 

Nach Cochabamba bin ich zusammen mit 5 anderen Freiwilligen gefahren, Nina, Joanne, Pascal, Rafael und Thorben.


Ich suchte Antworten und Abenteuer und landete in Bolivien


Instagram: Caro_grf

In Cochabamba leben wir im nördlichen Zentrum, in einer relativ sicheren Gegend. Nina und ich teilen uns eine Wohnung zusammen mit Ellen (einer deutschen ehemaligen Freiwilligen) und ihrem bolivianischen Freund Ivan. Über uns wohnen Joanne und Thorben. Die Wohnung ist richtig cool! Wir haben alles was wir brauchen und sogar eine Waschmaschine und warmes Wasser zum Duschen:)

 

Die Zimmer waren anfangs etwas kahl, aber dies haben wir nun endlich geändert!

 

Ach ja... unser Haus ist nicht das kleine süße mit Balkon oder das hohe gelbe Gebäude... sondern das Backsteinding


FAzit über das jahr

Ja... jetzt sitze ich wieder hier in Deutschland und will ein Fazit schreiben. Aber wenn ich mal ganz ehrlich bin. Kein Fazit dieser Welt kann zusammenfassen, was ich in diesem Jahr gelernt habe. Es war ein Jahr in dem ich wachsen konnte und ich mich krass verändert habe. Vielleicht merken es die Anderen nicht, aber ich schon. Ich bin der Frage nach dem großen Vielleicht sehr viel näher gekommen. In dem Jahr ist so viel passiert. Viel Gutes und auch Schlechtes. Dinge über die ich gerne rede und Dinge die ich für mich behalte. All das, hat mich zu Entscheidungen und Wegen verleitet, sodass ich hier stehen kann. Es war sehr wertvoll und einzigartig. Ich wünschte, ich könnte all die Bilder in meinem Kopf hier hochladen. Ich bin sehr froh und dankbar dieses Jahr gemacht zu haben. Und wenn ich hier sitze und ein Fazit schreibe, erscheint alles wieder so weit weg. Es ist witzig, manchmal ging es mir dort nicht gut und ich dachte hier würde alles gelöst werden. Aber wenn ich ehrlich bin, nein. Man muss lernen, dass man auf sich alleine gestellt ist, denn die Dinge sind in Deutschland nicht anders. Nicht besser. Ich würde all dies wieder auf mich nehmen, denn jetzt habe ich verstanden. Das war die Realität. Realität wird hier nur verschleiert, also fallt bitte nicht darauf rein. Ich bin bereit jetzt meinen Weg zu gehen. Und ich bin sehr traurig nicht mehr dort zu sein, denn in die verschleierte Realität passe ich nicht mehr rein. Dieses Jahr hat viele meiner Ansichten verändert und ich würde es jedem direkt weiterempfehlen. Ich bin gespannt, wo meine Reise mich nun hinführt.